Unsere Haut besteht aus 3 Hauptschichten:
- Oberhaut (Epidermis)
- Lederhaut (Dermis)
- Unterhaut (Subcutis)
Oberhaut (Epidermis)
Die Oberhaut ist die äußerste Hautschicht: unsere Hülle, die wir mit bloßem Auge sehen können. Die Oberhaut wird auch Epidermis genannt und besteht zu 90 % aus der außen liegenden Hornschicht. Die Hauptaufgaben der Epidermis sind der Schutz unseres Körpers – etwa vor Krankheitserregern oder dem Austrocknen – sowie die kontinuierliche Bildung neuer Zellen. Die Oberhaut besitzt keine Nerven und ist gefäßfrei.
Lederhaut (Dermis)
Unter der Epidermis liegt die Hautschicht der Dermis – auch Lederhaut genannt. Durch sie verlaufen Nerven und Blutgefäße. Die Nervenzellen in der Dermis sind für den Tastsinn sowie das Temperaturempfinden verantwortlich. Außerdem finden sich hier die Wurzeln der Haare sowie die Drüsen für Schweiß und Talg. Somit schützt auch die Dermis unseren Körper, etwa vor Überhitzen (Schweiß) oder Austrocknen (Talg).
Unterhaut (Subcutis)
Die unter der Epidermis und Dermis liegende Unterhaut (Subcutis) besteht hauptsächlich aus Binde- und Fettgewebe. Sie schützt uns vor Kälte, speichert Energie und bewahrt die Organe vor äußeren Einflüssen.