Frau sitzt auf der Couch und geniesst Self-Care-Zeit.

Achtsam durch den Winter:

Selbstfürsorge während der kalten Jahreszeit

Selbstfürsorge ist wichtig, doch zugegeben: in den kälteren Monaten des Jahres fällt es oft etwas schwerer, sich um seine psychische Gesundheit zu kümmern. Schwerer bedeutet jedoch nicht unmöglich! Eine gute Möglichkeit für mehr Achtsamkeits-Momente im Winter sind regelmässige Selbstfürsorge-Zeiten: Das kann von Meditationen über Atemtechniken bis hin zu Ruhepausen im Alltag alles sein.

Etablieren wir durch regelmässige Selbstfürsorge-Zeiten Routinen, fällt es uns leichter, gesunde Angewohnheiten beizubehalten und so unsere mentale Gesundheit und unser Wohlbefinden zu pflegen. Stärke auch du deinen Selbstfürsorge-Weg und wehre dabei den Winterblues ab. Wie das geht? Wir haben hier ein paar Selbstfürsorge-Inspirationen für dich …

Entfliehe dem Winterblues!

#bereal – dein Selbstfürsorge Check

Schritt 1 der Selbstfürsorge ist ein Self-Check. Sei ehrlich mit dir selbst – #bereal – und frage dich „Was tut mir im Leben gut?“ Denn nur wenn du auf deine Bedürfnisse hörst und diese stillst, kannst du dein emotionales Gleichgewicht erhalten.

Es ist völlig normal, dass du dich manchmal leer, müde oder körperlich ausgelaugt fühlst. Wir versuchen den Alltag zu meistern, kümmern uns durchgehend um Job, die Familie oder unsere Freunde. Aber was ist mit uns selbst? Nimm dir Zeit für dich, blicke in dein Inneres und finde heraus, was du für dich und dein seelisches Gleichgewicht benötigst. Inspiration gefällig?

Raus aus dem Grau!

Achtsamkeit am Wintermorgen

Der Winter ist eine Zeit, in der viele von uns schwer aus dem Bett kommen: Morgens ist es draussen grau und dunkel, was oftmals trüb und bedrückend wirkt. Umso wichtiger, morgens positive Gefühle zu tanken und gut in den Tag zu starten. Probiere es mit den folgenden Selbstfürsorge-Tipps für deine winterliche Morgenroutine:

Kalte Dusche statt Kaffee

Dein natürlicher Wake-up Call: Wie wäre es mit einem kalten Frische-Kick anstelle der Kaffeetasse am Morgen? So boostest du nicht nur deine psychische Gesundheit, sondern auch dein Immunsystem!

Entdecke die Vorteile der Wechseldusche

Barfuss in den Schnee statt dreimal Snooze

Mit einem Schwung raus aus dem Bett und am besten gleich barfuss in den Schnee, auf die Wiese oder in den Garten – so wirst du richtig wach und aktivierst deinen Körper!

Barfußgehen und Tautreten als morgentlicher Energie-Kick

Meditation statt frühe Bildschirmzeit

Gib deinem Tag eine starke Grundlage und starte in eine positive Richtung, indem du eine kurze Meditation oder Atemtechnik machst, bevor du dein Smartphone in die Hand nimmst.

Einfach Atmen

Mit jedem Atemzug ein Stück zur Achtsamkeit

Dunkle Wintertage fordern uns oft mehr als die warmen, sonnigen Sommermonate. Atemtechniken sind ein Weg zur inneren Ruhe und sorgen für inneres Gleichgewicht. Atmen ist die Grundlage allen Lebens und stets mit uns, selbst wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen. Bewusste Atmung ist Achtsamkeit für unser Inneres, unseren Körper und seine Bedürfnisse. Durch bewusste Atmung können wir unserem Körper Ruhe geben und uns selbst besser kennenlernen. Wir nehmen unsere Gedanken und Emotionen wahr, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen. Auf diese Weise können wir den Alltags-Stress hinter uns lassen und uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Hier sind fünf Atemübungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst, um deine Selbstfürsorge und innere Achtsamkeit zu stärken:

Attitude of Gratitude

Selbstfürsorge, Dankbarkeit und Achtsamkeit

Auch wenn es in den kalten Monaten öfter dunkel ist, können wir uns weiterhin bemühen, die guten Dinge im Leben zu sehen und dafür dankbar zu sein. Versuche es mal mit dieser Achtsamkeits-Übung:

Liste jeden Tag drei Dinge auf, für die du in deinem Leben dankbar bist.
Versuche jeden Tag etwas Neues hinzuzufügen.
Beginne am Morgen oder am Abend vor dem Schlafengehen damit und nehme dir 5 Minuten bewusst Zeit.

Schreibe nicht nur auf, was dir gerade einfällt, sondern denke über deinen Tag nach, achte auf deine Gefühle und bemerke, welche Ereignisse dir Freude gebracht haben. Die Liste kann so einfach sein wie "Ich bin heute für meine: Kinder, Gesundheit, meinen Körper, meinen besten Freund, oder für innere Ruhe dankbar". Diese Übung hilft uns zu lernen, alte und neue Dinge zu schätzen und macht uns bewusst, was in unserem Leben schön ist und gut läuft. Diese Dankbarkeitsübung ist eine Möglichkeit, über den Winter achtsam zu bleiben und wertvolle Momente der Gelassenheit und Zufriedenheit zu schaffen.

Retouch with Nature: Selbstfürsorge in der Natur

Versuche jeden Tag Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Zum Beispiel beim Waldbaden. Während einem Waldspaziergang kannst du deine Gedanken wandern lassen, Tagträumen und einen Power-Boost für dein Wohlbefinden und deine mentale Gesundheit geniessen. Für alle, die Selbstfürsorge mit einem Energie-Kick verbinden wollen, könnte Eisbaden eine Methode sein. Eisbaden, auch Winterbaden genannt, ist das Baden bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt. Beim Eisbaden produziert unser Körper unter anderem das Glückshormon Serotonin, was wiederum positive Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden hat. Regelmässiges Winterbaden kann das Immunsystem stärken.

So geht Eisbaden

Mindfulness Moments

Dreh die Welt öfter um dich selbst

Self-Care sieht für jeden Menschen anders aus, denn wir alle haben unterschiedliche Bedürfnisse und individuelle Vorstellungen von Me-Time. Wichtig ist es, bei dir zu bleiben, deine Bedürfnisse zu erkennen und sie zu stillen.

Mach doch mal Pause!

Schaffe eine angenehme Atmosphäre an deinem Wohlfühlort – ob bei einem Kaminfeuer oder einer frisch gebrühten Tasse Tee – atme tief durch und geniesse die Ruhe bei deinem mindfulness Moment.