Wassersportfans dürften in einem japanischen Onsen oder Sento definitiv „Baden gehen“. Denn das Verweilen im circa 40 Grad heissen Wasser dieser Badehäuser dient in erster Linie der Entspannung sowie dem gepflegten – meist nach Geschlechtern getrennten – sozialen Austausch. Bevor man ins aus Thermalquellen stammende oder künstlich erhitzte Wasser steigt, ist gründliche Körperhygiene Pflicht. Kurios: Tätowierungen werden in den meisten Onsen und Sentos historisch bedingt nicht gern gesehen – galten Tattoos doch lange als Kennzeichen für Mafia-Zugehörigkeit. Privat geht es weniger streng, aber genauso reinlich zu. Die Wanne im Ofuro, einem von anderen Sanitäranlagen abgetrennten Raum, darf nur benutzen, wer sich ausgiebig gewaschen hat. Schliesslich verwendet in Japan traditionell die ganze Familie das gleiche Badewasser.
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