Die Nachhaltigkeitsstudie Kosmetik 2019, in der ausschliesslich Konsumentinnen und Markenverwenderinnen als bevölkerungsrepräsentative Teilnehmerinnen ausgewählt wurden, zeigt deutlich: Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Kosmetikbranche wird immer stärker und konkreter. Marken müssen aus Sicht der Verbraucherinnen ökologisch glaubwürdig und authentisch sein – 57 Prozent der befragten Personen bevorzugen Kosmetikprodukte, welche sich mit den eigenen ethischen Wertvorstellungen und Überzeugungen in Sachen Nachhaltigkeit decken. „Damit ist das Thema Nachhaltigkeit sehr viel präsenter als im branchenübergreifenden Durchschnitt, der in den Jahren 2014 bis 2017 bei rund 15 Prozent lag“, betont Jens Cornelsen, Geschäftsführer von Facit Research.
Der 3. Platz für Kneipp® bei der Nachhaltigkeitsstudie 2019 zeigt, dass die vielfältigen Bemühungen um Nachhaltigkeit auch vom Verbraucher wahrgenommen werden. Dabei geht es zum einen um ökologisches Engagement, wie dem WWF Kooperationsprojekt, das Kneipp® seit 2016 unterstützt – und zum anderen um die alltäglichen Arbeitsprozesse, in der Produktion, bei Verpackungskonzepten sowie in der Logistik. Entsprechend erhielt Kneipp® in diesem Jahr zum wiederholten Mal das unabhängige Siegel als „GREEN BRAND“ und bekam dank dreimaliger erfolgreicher Revalidierung das Gütesiegel mit drei Sternen. Die internationale Organisation GREEN BRANDS zeichnet mit dem Siegel Marken aus, die umweltfreundlich produzieren, sich für die Bewahrung natürlicher Lebensgrundlagen einsetzen und sich in hohem Masse der Erhaltung und dem Gleichgewicht der Natur sowie der Nachhaltigkeit verpflichten.
Ein Beispiel ist das Verpackungskonzept der Kneipp® Lippenpflege mit Kork in der Hülse des Stifts und der Nutzung von Gras in der Faltschachtel. Dieses wurde mit dem Deutschen Verpackungspreis 2018 in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Auch in der Verpackung der Kneipp® Wirkduschen hat das Unternehmen auf die Verwendung von nachhaltigen Materialien Wert gelegt: Die Flaschen bestehen aus rPET, also recyceltem Kunststoff, und sind auch selbst wieder recycelbar. Die Etiketten sind aus Steinpapier. Für die Herstellung wird kein Baum, keine Säure und kein Bleichmittel benötigt.
Immer auf der Suche nach Kooperationen und Neuentwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit, arbeitet Kneipp® nun mit den Unternehmen Schäfer Etiketten, Herma und Polifilm zusammen: Diese entwickelten ein rHDPE Etikettenmaterial, welches aus 50% Post Consumer Waste und 50% Post Industrial Waste besteht – ein 100% recyceltes Material, das so noch bei keinem anderen Materialhersteller verfügbar ist und erstmals von Kneipp® eingesetzt wird. Die neuen Etiketten kamen im September zunächst bei der Bade-Essenz Goodbye Stress im Rahmen des Herbstneuheiten-Launchs auf den Markt.
Über Kneipp®
Die naturheilkundlichen Studien des Sebastian Kneipp legten 1891 den Grundstein von Kneipp®. Sebastian Kneipps ganzheitliches Denken gilt heute noch als wegweisend für naturheilkundliche Heilmethoden und eine zeitgemässe Präventivmedizin. Zusammen mit dem Würzburger Apotheker Leonhard Oberhäusser schufen sie auf Basis natürlicher Pflanzenessenzen und anderer reiner Inhaltsstoffe jene Rezepturen, die noch heute die Basis der wirkungsvollen Kneipp-Produkte darstellen. So werden die Kneipp-Körperpflegemittel nach dem Prinzip «Best of Sience – Best of Nature» von einem Team erfahrener Naturwissenschaftler entwickelt. Dabei haben bei Kneipp® die optimale Verträglichkeit, die nachgewiesene Wirksamkeit und die Ressourcen-Schonung Vorrang. Heute exportiert das Unternehmen seine Produkte von Deutschland in die ganze Welt und präsentiert sich als moderne Marke mit traditionellen Werten und Wurzeln.
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