Bestimmt habt ihr auch schon einmal vom Impressum gehört und viele haben bereits eines in ihrem Blog. Für all diejenigen von euch, die noch keines haben oder nicht genau wissen, was das ist: Ein Impressum enthält Angaben über und Kontaktdaten von Euch. Vor allem Name, Anschrift und Email-Adresse. Die Angaben sind für manche Blogger vielleicht ein Problem, weil sie sich hinter einem Pseudonym verstecken (wollen). Es handelt sich jedoch nicht um freiwillige, sondern um rechtlich verbindliche Angaben.
Impressums-Pflicht
Denn für Blogs gilt in den meisten Fällen die Impressumspflicht: Sobald ihr nicht nur tagebuchartig über euren Alltag schreibt, sondern auch eure Meinung (zum Beispiel über Testprodukte) äußert und euer Blog allgemein zugänglich ist (also nicht nur für Freunde und Familie), besteht die Pflicht zur Veröffentlichung eines Impressums – auch dann, wenn ihr kein Geld mit eurem Blog verdient.
Das gilt übrigens auch für Instagram, Facebook, Twitter und andere soziale Medien.
Schön und gut, aber ich habe doch bisher auch kein Impressum und es ist nichts passiert, denkt ihr euch vielleicht. Nun ist es rechtlich aber so, dass im schlimmsten Fall eine Abmahnung droht und bei weiterer Verletzung Strafzahlungen anstehen. Hier findet ihr das juristische Pipapo (das entsprechende Gesetz ist auch dort verlinkt) rechtsanwalt-schwenke.de/blog/impressumspflicht/.
Tipps
Wir empfehlen euch deshalb: Fügt ein Impressum in euren Blog ein. Das Impressum sollte als eigener oder unter einem passenden Unterseitenreiter im Menü integriert sein. Es muss für eure Leser auf jeden Fall auffindbar sein. Tipp: Verwendet bei eurer E-Mail-Adresse kein @-Zeichen, sondern melaniemustermann(at)mail.de, weil Spambots E-Mail-Adressen abfischen und euer E-Mail-Postfach sonst von Spams überflutet werden kann.