Was steckt hinter Gua Sha?
Gua Sha bedeutet übersetzt so viel wie „schaben“ (Gua) und „Rötungen“ (Sha). Für die Massage verwendet man häufig Steine mit abgerundeten Kanten; diese zum Beispiel aus Jade, Rosenquarz oder anderen natürlichen Materialien gefertigten Gua Sha Steine werden mit sanftem Druck in 10 bis 15 cm langen Strichen mehrmals über die zuvor eingeölte Haut „geschabt“. So entstehen leichte Rötungen, da die behandelte Stelle besser durchblutet wird. In der traditionellen chinesischen Medizin geht man davon aus, dass sich auf diese Weise Blockaden im Energiefluss (Qi) des Körpers lösen können – was wiederum Heilungsprozesse anregen soll. Bis heute sind Gua Sha Massagen oder ähnliche Anwendungen in der Volksmedizin asiatischer Länder sehr weit verbreitet. Und auch hierzulande werden diese Anwendungen immer häufiger Teil von Selfcare-Routinen im Badezimmer.