Was sind eingewachsene Haare – und wie kommt es dazu?
Bei eingewachsenen Haaren handelt es sich um Exemplare, die nicht wie gewohnt Richtung Oberfläche sprießen; stattdessen kringeln sie sich unter der Haut oder wachsen seitlich darin ein. Da stellt sich natürlich die Frage, was hier eigentlich schiefläuft: Wie also entstehen solche eingewachsenen Haare? Besonders häufig hängt das mit der Haarentfernung zusammen; herrühren können eingewachsene Haare vom Epilieren, aber auch vom Rasieren. Will das entfernte Haar dann nachwachsen, wirken abgestorbene Hautschüppchen wie eine Barriere und blockieren den Weg nach draußen. Dementsprechend häufig finden sich eingewachsene Haare im Intimbereich, aber auch an Beinen, unter den Achseln, am Po und in der Bartregion.
Warum eingewachsene Haare entstehen, hängt allerdings auch von deinem Haartyp ab: Glatte, feine Haare wachsen meist ungehindert durch die Haut. Lockige oder dickere Haare dagegen neigen verstärkt dazu, sich unter der Haut einzudrehen. Hinzu kommen äußere Faktoren wie zum Beispiel eng anliegende Kleidung. Wenn sie an der Haut reibt, kann das dazu führen, dass nachwachsende Haare in die falsche Richtung gedrückt werden.