Ist Radfahren gesund?
Fahrradfahren ist eine umweltfreundliche, praktische und gleichzeitig gesundheitsfördernde Art der Fortbewegung. Wer sich regelmäßig auf den Sattel schwingt, erfährt zahlreiche positive Effekte für Körper und Geist.
Ob früh morgens an der Kita, auf dem Weg zur Arbeit oder am Wochenende – Fahrradfahrern begegnet man mittlerweile an jeder Ecke. Dabei trifft die seit der Corona Pandemie zur regelrechten Trendsportart gereifte Fortbewegungsmethode auf viele Fans: Vom passionierten Klima-Radfahrer über den Hobbyradfahrer mit Lastenfahrrad bis hin zum professionellen Rennradfahrer – die unterschiedlichsten Radfahr-Typen sind auf den Radwegen unterwegs. Warum so viele Menschen gerne in die Pedale treten? Und wie gesund Radfahren wirklich ist? Das haben wir für dich recherchiert ...
Fahrradfahren ist eine umweltfreundliche, praktische und gleichzeitig gesundheitsfördernde Art der Fortbewegung. Wer sich regelmäßig auf den Sattel schwingt, erfährt zahlreiche positive Effekte für Körper und Geist.
Gute Gründe für Bewegung auf dem Fahrrad
Übrigens: Ganz nebenbei kannst du beim Radeln die Natur genießen. Radfahren in der Gruppe stärkt zudem die soziale Komponente. Wenn das keine guten Gründe für eine Tour mit dem Rad sind.
Auf was wartest du: ab auf den Drahtesel!
Regelmäßiges Radfahren kann beim Abnehmen unterstützen. Die Ausdauersportart hilft dir, Kalorien zu verbrennen und Körperfett abzubauen und ist somit ein perfektes Herz-Kreislauf-Training! Auch für den Muskelaufbau eignet sich Fahrradfahren, denn beim Radeln werden gleich mehrere Muskelgruppen beansprucht: die Beine, die Gesäßmuskeln und die Bauchmuskeln.
Doch wie so oft hängt der Abnehm-Erfolg nicht nur von einer Komponente ab: ein gesunder Lebensstil mit regelmäßigen Bewegungseinheiten sowie eine ausgewogene und kalorienarme Ernährung sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gewichtsabnahme.
Auf die Frage "Wie viel Radfahren ist gesund?" gibt es keine pauschale Antwort. Vielmehr hängt die Häufigkeit von unterschiedlichen Faktoren wie dem individuellen Fitnesslevel oder den zu erreichenden Zielen ab. Es gibt jedoch allgemeine Empfehlungen, an denen du dich orientieren kannst: 150 Minuten moderates Radfahren pro Woche¹ sind ausreichend, um positive Auswirkungen auf den ganzen Körper festzustellen.
Wie du auf die 150 Minuten pro Woche kommst? Integriere Bewegung auf dem Rad in deinen Alltag, beispielsweise indem du mit dem Fahrrad zur Arbeit oder dem Einkaufen fährst. Auch längere Radtouren am Wochenende sind denkbar.
Bitte nicht vergessen: Ein Helm und ein funktionsfähiges, straßenverkehrstaugliches Fahrrad sind selbstverständlich!
Warum nicht mal das Auto zuhause stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen? Klar, das funktioniert nicht immer. Doch gerade in der Stadt ist ein Fahrrad das optimale Fortbewegungsmittel, um schnell von A nach B zu kommen. Die positiven Wirkungen von regelmäßigem Fahrradfahren auf deine Gesundheit kennst du ja jetzt.
Erste europäische, fahrradfreundliche Vorreiterstädte gibt es bereits: Kopenhagen (Dänemark), Amsterdam (Niederlande), Ferrara (Italien) oder auch Münster (Deutschland) sind nur einige Beispiele, in denen der Radverkehr eine zentrale Rolle im Straßenverkehr spielt.
Nach dem Radfahren ist vor dem Kneippen
Wie jede sportliche Betätigung beansprucht auch das Radfahren deine Muskeln. Da kommt eine Runde Wassertreten im Kneipp Becken wie gerufen.
Tipp: Eine Runde Kneippen, auch als Wassertreten bekannt, lässt müde Beine schnell wieder munter werden. Eine Übersicht über Kneipptretbecken findest du in der App des Kneipp-Bundes.
Quellen:
1) Deutsche Herzstiftung: Fahrrad fahren kräftigt das Herz, aufgerufen am 04.04.2023.