Unterwasserparty

Genau wie wir Menschen sind auch Delfine Säugetiere. Das klingt erst einmal komisch, weil Delfine im Wasser leben. Doch genau wie wir müssen Delfine an der Luft atmen. Dafür tauchen sie in regelmäßigen Abständen aus dem Wasser an die Luft.  

Delfine können nicht sprechen. Über ein spezielles Organ in ihrem Kopf, die sogenannte “Melone”, senden sie aber Echos aus. Prallt das Echo auf einen Gegenstand, wissen sie: etwas befindet sich vor ihnen. Delfine sind richtige Leistungsschwimmer und können bis zu 55 km/h schwimmen, das ist in etwa so schnell, wie ein Auto innerorts fahren darf.  

Oktopusse gehören zu der Tierart der Tintenfische. Sie besitzen acht Arme, die sie auch zur Fortbewegung nutzen. Oktopusse haben 9 Gehirne! In jedem der acht Arme und im Kopf befindet sich ein Gehirn. So können Oktopusse ihre Arme ganz unabhängig voneinander steuern.

Kugelfische heißen Kugelfische, weil sie sich bei drohender Gefahr zu einer Kugel aufblasen, dadurch gefährlicher aussehen und schwerer von Feinden angegriffen werden können. Weltweit gibt es etwa 200 verschiedene Kugelfischarten. 

Wasserschildkröten gibt es schon sehr lange, seit etwa 225 Millionen Jahre. Damit sind sie ungefähr so alt wie Dinosaurier. Es gibt sieben Schildkrötenarten, die im Meer leben. Alle anderen der rund 350 Schildkrötenarten leben an Land. Wasserschildkröten lassen sich von der Meeresströmung leiten. So kann es sein, dass sie am Tag bis zu 100 Kilometer schwimmen.  

Obwohl Wale im Wasser leben, zählen sie nicht zu den Fischen, denn genau wie Delfine sind auch Wale Säugetiere. Durch ein oder zwei Blaslöcher an der Oberseite holen Wale Luft zum Atmen. Beim Ausatmen blasen Wale manchmal Wasser aus. Das erinnert an eine Fontäne wie bei einem Springbrunnen.