Dehnungsstreifen – in Fachkreisen auch Striae genannt – sind optische Hautveränderungen, die meist durch schnelle oder übermäßige Dehnung der Haut entstehen. Bei derartigen Hautdehnungen verliert die Stütze der Haut, das Bindegewebe, an Elastizität und rissartige Erscheinungen kommen zum Vorschein: die Dehnungsstreifen. Was du gegen die lästigen Streifen tun kannst? Wir geben dir hier ein paar Tipps an die Hand ...
Ursachen für Dehnungsstreifen können eine schnelle Gewichtszunahme oder -abnahme, starkes Wachstum an Muskelmasse in kurzer Zeit, hormonelle Veränderungen, schnelles Wachstum in der Pubertät oder auch Schwangerschaften sein. All diese Ursachen beanspruchen unsere Hautelastizität und die unliebsamen Dehnungsstreifen (engl. Stretch Marks) kommen zum Vorschein.
In der Schwangerschaft bereitet sich der Körper der Frau auf die bevorstehende Geburt vor. Das wohl augenscheinlichste Merkmal ist der wachsende Bauch, um ausreichend Platz für das Ungeborene zu schaffen. Zum Leidwesen vieler schwangerer Frauen entstehen in der Schwangerschaft – verursacht durch hormonelle Schwankungen – vermehrt sogenannte Schwangerschaftsstreifen am Bauch, die wiederum das Bindegewebe während der Schwangerschaft schwächen.
Das Ergebnis: Die Hautelastizität nimmt ab, Schwangerschaftsstreifen entstehen.
Entgegen vielfältigen Versprechungen, kann man weder Dehnungsstreifen noch Narben einfach "wegcremen". Bei regelmäßiger Pflege und Behandlung erscheinen sie aber weniger ausgeprägt.
Methoden, um Dehnungsstreifen zu behandeln:
• Massagen
• Chemische Peelings
• Laserbehandlungen
Dehnungsstreifen können nur bedingt vorgebeugt werden. Ein guter Weg ist, durch eine verbesserte Durchblutung das Bindegewebe zu stärken, das wiederum weniger anfällig für die Entstehung von Dehnungsstreifen ist. Dehnungsstreifen lassen sich in der Regel nicht komplett entfernen, bei gezielter Behandlung kann das Erscheinungsbild der Dehnungsstreifen aber verbessert werden.
Bewährte Hilfsmittel gegen Dehnungsstreifen:
Hinweis: Bei Dehnungsstreifen spielt die genetische Veranlagung eine Rolle. Haben nahe Verwandte von dir mit Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen zu kämpfen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch du davon betroffen bist. Das liegt an der Beschaffenheit unseres Bindegewebes, das genetisch bedingt ist.
Regelmäßige Massagen wirken sich positiv auf Dehnungsstreifen aus. Besonders effektiv ist die Zupfmassage, bei der die Haut mit angenehmem Druck in zügigen Wiederholungen nach oben gezupft wird. Dein Hautbild verbessert sich und deine Haut wird geschmeidig.
Wusstest du?
Auch bei Narben ist eine sanfte Massage der umgebenden Haut und der Narbe an sich hilfreich.
Achtung: Insbesondere bei jungen Narben solltest du vermeiden, diese während der Massage auseinanderzuziehen. Frage bei deinem Hautarzt nach einer Anleitung zur Narbenmassage.
Mit dem Einsatz von speziellen Hautölen lässt sich der Effekt der Massage verstärken. Eine Kombination fetter Öle mit ätherischen Ölen ist dabei besonders wirkungsvoll.
Pflanzliche fette Öle, wie Oliven-, Saflor-, Mandel- oder Nachtkerzenöl, wirken hautpflegend und erhöhen gleichermaßen die Elastizität sowie Stabilität der Haut. Sie enthalten hautähnliche Lipidstoffe und integrieren sich deshalb ganz natürlich in die Hautbarriere, wodurch sie unter anderem den Feuchtigkeitshaushalt regulieren. Ätherische Öle, insbesondere das Öl der Grapefruit, regen den Hautstoffwechsel an und stimulieren so die Hautregeneration.
Naturkosmetik
Das Kneipp® Bio Hautöl wurde als intensiv regenerierende Spezialpflege für Dehnungsstreifen und Narben entwickelt. Die Inhaltsstoffe Safloröl und Olivenöl sind aus biologischem Anbau und reich an ungesättigten Fettsäuren. Sie schützen die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und versorgen sie mit essentiellen Nährstoffen, die ihr eine seidige Glätte verleihen. Das ätherische Grapefruitöl regt den Hautstoffwechsel an und unterstützt damit die natürliche Regeneration und Erneuerung der Haut.
Im Kneipp® Bio Hautöl haben wir die drei genannten Pflanzenöle zu einer natürlichen Pflegeformel kombiniert, deren Wirksamkeit bereits durch zahlreiche Anwender bestätigt wurde. In Zusammenarbeit mit einem unabhängigen dermatologischen Testinstitut wurde 2016 eine Anwendungsstudie mit freiwilligen Testpersonen durchgeführt.
42 Probanden mit Dehnungsstreifen und 34 Probanden mit Narben wendeten das Öl 8 Wochen lang 2x täglich auf den betroffenen Hautstellen an. Die Intensität der Dehnungsstreifen und Narben wurde dabei unmittelbar vor und dann wieder nach dem 8-wöchigen Anwendungszeitraum sowohl von den Probanden als auch von einem dermatologischen Experten des Testinstituts anhand verschiedener Kriterien (wie Dehnbarkeit, Dicke, Relief) beurteilt.
Das Gesamturteil: 78,9% Probanden gefällt die Wirkung des Bio Hautöls sehr gut.
Die Studie wurde 2018 in einer international renommierten Fachzeitschrift publiziert:
Mehrfach getestet und für gut befunden
Ähnliche Ergebnisse gab es bereits zuvor: 2011 gaben bei einer Anwendungsstudie mit 30 freiwilligen Testpersonen 90 Prozent an, dass das Kneipp® Bio Hautöl trockene Haut glatt und geschmeidig pflegt. Ebenfalls 90 Prozent dieser Probanden würden das Hautöl kaufen.
2014 testeten 20 Patientinnen einer Hebammenpraxis (schwanger oder kürzlich entbunden) das Kneipp® Bio Hautöl. Nach Rücksprache mit den Patientinnen lautete das Fazit der Praxis: „von Hebammen empfohlen“.
NATRUE-zertifizierte Hilfe bei Dehnungsstreifen und Narben
Das Kneipp® Bio Hautöl ist durch den internationalen Natur- und Biokosmetikverband NATRUE als Biokosmetik zertifiziert. Natrue prüft dazu die Einhaltung diverser Kriterien – unter anderem müssen die im Produkt enthaltenen natürlichen Stoffe zu mindestens 95 % aus kontrolliert biologischer Erzeugung und/oder aus kontrollierter Wildsammlung stammen.
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